Unter dem Gray-Code versteht man eine Folge binärer Zahlenketten, die nach dem Ingenieur Frank Gray, einem Forscher in den Bell Laboratories, benannt wurde. Er erhielt im Jahre 1953 für die Nutzung des nach ihm benannten Codes das U.S. Patent No. 2 632 058 „Pulse Code Communication”. Durch die Anzahl der Bits wird die Länge n eines Gray-Codes festgelegt. Man kann sich leicht überlegen, dass es zu einem bestimmten n 2n unterschiedliche Gray-Codes gibt.
Wir benutzen die Gray-Code-Darstellung, um an Hand einer Reihe von C++–Klassen das Zusammenspiel unterschiedlicher C++–Sprachkonstrukte zu üben und zu vertiefen. Das Endergebnis dieser Aufgabe, die Berechnung von Gray-Codes zu einem beliebigen n, ließe sich sicherlich auch kürzer und direkter erzielen, nur würden wir dabei keinen Lerneffekt erreichen.
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